Städtisches Orchester Schwaz
seit 1888

Chronik des Orchesters

2022

2022

Nach zweieinhalbjähriger Unterbrechung durch die Corona-Pandemie können wir am 21. Mai endlich wieder öffentlich auftreten. In der St.-Barbara-Kirche präsentieren wir Musik von Bach, Vivaldi und Schubert (u.a. Lieder mit Orchesterbegleitung, gesungen von Maria Zeichart).

2020 und 2021

2020 und 2021

in diesen beiden Jahenr konnten wir aufgrund der Corona-Situation keine Konzerte spielen!

2019

2019

Beteiligung am Tiroler Großprojekt "Die sieben Leben des Maximilian" anlässlich des 500. Todesjahrs von Kaiser Maximilian I. Am 22.6. wird wird von einem großen Aufgebot an Schwazer Kulturvereinen in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und im Stadtpark das neue Werk "Zweierlei Recht" (Text: Kathrin Röggla, Musik: Cathy Milliken und Daniel Oliver Moser) aufgeführt.

2018

2018

Kompositionsauftrag an Erwan Borek, dessen 1. Symphonie ("Insomnia") wir am 23.6. zur Uraufführung bringen (Wiederholung am 24.6. in Kitzbühel). Mit Schuberts "Großer C-Dur-Symphonie" feiert Michael Plattner im November sein 50jähriges Orchesterjubiläum.

2017

2017

bilder hören - eine Symbiose von Klang und Bild. Gemeinsam mit den Naturfotografen (Heidi Nothegger und Reinhard Hölzl) beteiligen wir uns am 18.3. beim europaweiten Städteprojekt "Entente Florale" (aus dem die Stadt Schwaz letztlich als Siegerin hervorgeht).

2016

2016

Anlässlich von Edgar Gredlers 70. Geburtstag spielen wir im Herbstprogramm u.a. das Dvorak-Cellokonzert

2015

2015

Beteiligung bei einem Projekt im Rahmen des Musikfestivals "Klangspuren". Mit dem Bozzini-Streichquartett kommt in der Stadtpfarrkirche Maria Himmerlfahrt (16.9.) und im Foyer des Tiroler Landestheaters (17.9.) James Tenneys "In A Large Open Space" zur Aufführung.

2014

2014

Erstmaliges Auftreten in Kitzbühel (Konzert am 1. Juni in der Stadtpfarrkirche, gemeinsam mit dem dortigen Bezirkslehrerchor). Im Novemberkonzert spielt Amiram Ganz mit uns das Beethoven-Violinkonzert.

2013

2013

Das 125jährige Jubiläum wird mit zwei besonderen Konzerten gefeiert: in der Kirche St. Barbara am 24.5. mit Werken aus den letzten 125 Jahren von Tschaikowski bis Pirchner (Elisabeth Eibensteiner als Violin-Solistin in Tschaikowskis „Souvenirs d'un lieu cher“). Festkonzert am 24. 11. mit Tiroler Erstaufführung des Cellokonzerts in c-Moll des Schwazer Komponisten Joseph Messner (der bis 1905 als Kind im Orchester Viola spielte), wieder mit Edgar Gredler als Solist, und Schuberts Symphonie Nr. 4. Antje Schreyer wird Obfrau des Vereins. Vinzenz Bittner löst Friedl Diem als Konzertmeiser ab.

2012

2012

Erstes Konzert im neuen Stadtsaal SZentrum, in Partnerschaft mit der Landesmusikschule (u.a. mit dem jungen Schwazer Pianisten Manuel Kofler in Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2)

ab 2010

ab 2010

Michael Plattner wird Dirigent des Städtischen Orchesters. Markus Oberladstätter übernimmt die Leitung des Jugendorchesters der LMS (ab 2013 „StringSZ“ genannt).

2009

2009

Theresa Faller löst Edith Tobias als Obfrau ab.

2006

2006

Das Orchester der Landesmusikschule spielt unter der Leitung von Edith Tobias erstmals als Vorkonzert beim Winterkonzert des Städtischen Orchesters. Diese Zusammenarbeit bewährt sich und wird bis heute fortgesetzt.

2005

2005

Uraufführung von Kirchmairs “Sinfonia Concertante” für Flöte, Klarinette und Orchester, einem Kompositionsauftrag des Landes Tirol (Solisten: Michael Cede und Stefan Laube).

2001

2001

Michael Plattner übernimmt erstmals die Leitung eines Konzerts.

1999

1999

Uraufführung des Cellokonzerts von Walter Kirchmair (Kompositionsauftrag der Stadt Schwaz zum 100jährigen Jubiläum der Stadterhebung) mit Edgar Gredler als Solist.

1996

1996

Edith Tobias übernimmt die Funktion als Obfrau für 13 Jahre. Ihre Unterrichtstätigkeit an der Landesmusikschule (Violine, Schülerorchester) sorgt regelmäßig für Orchesternachwuchs. Uraufführung von Kirchmairs Liederzyklus „Wanderung“.

1991

1991

Neuer Ausschuss unter Obmann Friedl Diem. Unter Walter Kirchmair Repertoireausbau in Richtung Moderne (Strawinsky, Pärt u.v.a.; auch Uraufführung eigener Werke); dafür weniger symphonische Unterhaltungsmusik. Außer in Schwaz werden Konzerte in Seefeld und Telfs gegeben.

ab 1989

ab 1989

Walter Kirchmair, ebenfalls Seipenbusch-Schüler, übernimmt das Dirigat und bleibt 20 Jahre lang musikalischer Leiter des Orchesters.

1988

1988

Das „Städtische Orchester Schwaz“ feiert sein 100jähriges Jubiläum: Festkonzert am 14. Mai unter Warthas Leitung mit Edgar Gredler als Solist. Orchesterball am 2. Juli (geleitet von Josef Meister).

ab 1976

ab 1976

Dr. Martin Dirk Wartha (Schüler von Edgar Seipenbusch) folgt als Dirigent, Obmann des Vereins wird Hermann Gruber. Konzerte in Schwaz, Fieberbrunn, Wörgl, Rattenberg.

1973

1973

Josef Meister übernimmt die musikalische Leitung.

1956

1956

Nach einigen Unstimmigkeiten gelingt Franz Marchiodi die Neugründung des „Städtischen Orchesters Schwaz“ mit dem Obmann Eduard Knapp und dem Dirigenten und Direktor der Musikschule Hans Berger. Großes Einzugsgebiet der Mitwirkenden, aber auch viel Nachwuchs aus der Violinklasse von Berger. Parallel entsteht das „Musikkollegium Schwaz“ um André Gredler und Walter Knapp. Es geht aufwärts, die „Konzerte der Stadt Schwaz“ werden eingeführt, die von der Stadt Schwaz gefördert werden. Gastkonzerte in Wörgl, Innsbruck, Fieberbrunn. Es etabliert sich eine Abfolge von drei Konzertprogrammen im Jahr mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Klassik, Mischung aus Klassik und Unterhaltungsmusik, Unterhaltungsmusik).

1950

1950

Nach dem Tod von Otto Kleissner übernimmt André Gredler das Dirigat. Zeitgleich gibt es in Schwaz ein weiteres Orchester, das „Schwazer Konzertorchester“, unter der Leitung von Paul Jicha.

1946

1946

Gründung eines neuen Schwazer Orchesters unter Obmann Fritz Lechner, Schriftführer Franz Marchiodi und mit Dirigent Otto Kleissner.

1939

1939

Unter der Leitung von Hans Berger entsteht ein Jugendorchester, welches im ganzen Bezirk bei verschiedenen Veranstaltungen eingesetzt wird. Viele Orchestermitglieder müssen jedoch bald einrücken und einige davon kehren nicht mehr aus dem Krieg zurück.

1938

1938

Wie alle Vereine wird auch der Orchesterverein Schwaz durch die Nationalsozialisten aufgelöst.

1930

1930

Direktor Josef Umlauft übernimmt das Dirigat.

ab 1920

ab 1920

Beginnt der „Ära Kleissner“. Otto Kleissner wird zum Dirigenten gewählt, das Orchester nennt sich nun „Orchesterverein Schwaz“, bestehend aus ca. 30 Mitgliedern und tritt im Zillertal, in Weer, Wattens und Jenbach auf.

19.02.1919

19.02.1919

Nach Ende des ersten Weltkrieges, in dem viele Musiker gefallen oder in Kriegsgefangenschaft geraten waren, fanden sich genug Musiker wieder zusammen, um bei der ersten Generalversammlung Herrn Josef Weißgatterer zum Vorstand und Ludwig Gschnaller zum Dirigenten zu wählen. In diesem ersten Jahr finden an die 20 Aufführungen statt.

bis 1914

bis 1914

Reges Vereinsleben.

13.05.1899

13.05.1899

Mitwirkung bei der Feier der Stadterhebung der Stadt Schwaz.

1896

1896

Ein neuer Vereinsausschuss wird gewählt: Vorstand und Kassier: Kommissär Daniel Genari, Dirigent: Adjunkt Richard Burjanek, Schriftführer: Lehrer Karl Flora, Archivar: Anton Kiechl, Beiräte: Chordirektor Josef Koller und Georg Schwab. Das Orchester setzt sich aus 25 ausübenden Musikern zusammen, davon 13 Streicher, 2 Klarinettisten, 1 Flötist, 2 Trompeter, 3 Hornisten, 1 Bass (Posaunist) und 3 Schlagzeuger.

17.02.1889

17.02.1889

Erster öffentlicher Auftritt unter der Leitung von Herrn Rendel.

1888

1888

„Geburt einer Orchestergesellschaft“ namens „Dilettanten-Orchester“.